Dieser Blog gehört zu einem Rollenspiel in der Virtuellen Welt Second Life.

Hier werden die Erlebnisse von der jungen Roxanne " Roxy" Cohen festgehalten, zum einem um vielleicht den ein oder anderen auf das Rollenspiel "Chicago 1928" neugierig zumachen, zum anderen macht es einfach Spass das erlebte festzuhalten und immer mal wieder nachzulesen wie der Charakter sich entwickelt und in welche Richtung sich das Rollenspiel begibt

Dienstag, 19. März 2013

nach langer Zeit .....

oder " erfolgreicher Entzug" ?

Die wenigen die hier lesen haben festgestellt das es sehr sehr still um mich geworden ist .... liegt unter anderem an ( jetzt endlich geleisteten ) Problemen, Unerklärlichen  Internetproblemen ( die Freitag hoffentlich behoben sind ) und meinem neusten Steckenpferd .... naja eigentlich war es das schon immer aber mit SU ist es sooooo einfach kreativ zu sein .... schaut einfach mal unter www.kreativesstempelcafe.blogspot.de

hm ja die zweite Überschrift....
ich frage mich seid von zwei Tagen ob ich überhaupt wieder nach SL möchte....
Was wenn ich doch wieder die Kontrolle verliere und in SL wieder versumpfe? Ich meine ja mir fehlt meine Vel und auch meine  " Freunde " aber will ich mein Familienglück nicht wieder aufs Spiel setzten ..... naja wir werden es am Freitag sehen ....

Dienstag, 5. Februar 2013

Grelles Tageslicht und schwerer Kopf

Roxy wälzt sich mit gequältem Stöhnen in den Kissen umher. Verzweifelt kneift sie die Augen zusammen. Nur ganz vorsichtig öffnet sie ein Augen und linst gen Fenster durch das die  grelle kalte Wintersonne scheint. ein verzweifeltes " Oh Gott warum strafst du mich so?" schleicht sich aus ihrer Kehle und sie drückt die Handballen seitlich gegen ihre Schläfen. In Zeitlupe richtet sie sich auf und fragt sich was heute nur mit ihr los war. Wenn sie auch nur ahnen würde das sie gestern das erste mal in ihrem Leben Alkohol getrunken hatte würde sie wahrscheinlich trotz brummendem Schädel umgehend die Kirche aufsuchen in der Hoffnung das sie heute nicht verschlossen war. Langsam bewegt sich Roxy in Richtung der Kleinen Nasszelle um sich frisch zu machen. Ein Blick in den Spiegel lässt sie leise aufschreien, was dazu führe das sie laut aufstöhnte da ihr eigener Schrei in ihrem Kopf von einer Seite zur anderen wiederhallt.

Ihr Blick geht wieder in den Spiegel und spricht leise :" Nie wieder Marrokanische Minze...... ich werde den Kerl drauf ansprechen müssen....." reißt dann die Augen auf als ihr die Erinnerung daran zurück kommt das er sie ja auf Zimmer gebracht hatte, schnell blickt sie an sich hinunter zwar leicht angewidert aber doch erleichtert stellte sie fest das sie  immer noch die Kleidung trug mit der sie gestern auch das Domielle verlassen hatte. Roxy greift nach der Bürste und beginnt mechanisch ihr Haar zu Bürsten und versucht zu rekonstruieren was gestern Abend geschehen war und warum sie solch einen brummenden Schädel hatte. SO verbrachte sie eine geraume Zeit bis ihr einfällt das diese feine Dame diese Mary sie ja darum gebeten hatte Arbeitsoveralls für sie anzufertigen... angesträngt denkt sie nach bis ihr auch die Anzahl wieder einfällt. 15 hatte sie gesagt... 15 Overalls für normal gebaute Männer... himmel MÄNNER..... Roxy hatte bis zum Heutigem Tag einmal eine Jacke für ihren jüngsten Bruder genäht..... nicht einmal ihre anderen Brüder hatte sie je in Unterwäsche gesehen... woher sollte sie denn wissen welche Maße sie für einen Männeroverall benötigte..." Oh Roxy du bist wirklich dämlicher als eine Ziege die an einem verdorrten Busch nach Futter such......" Langsam schüttelt sie den Kopf und versucht erst einmal etwas zu Essen zu bekommen. Eigentlich sollte ja jemand unten im Domielle sein. Übervorsichtig und langsam verlässt Roxy ihr Zimmer und betritt den Fahrstuhl um hinunter zu fahren.

Samstag, 26. Januar 2013

Die Ankunft

Nun bin ich angekommen in Chicago... es ist weit aus kälter als ich dachte.... so wie man es mir im Brief geschrieben hatte habe ich mich auf gemacht diesen Cotton Club zu finden. Wirklich schwer war es nicht... aber ich musste feststellen das die Leute in der Großstadt wirklich unfreundlicher und mehr mit sich selber beschäftigt sind. Von Grüßen hält man wohl nicht mehr viel.... es dauerte etwas bis ich genug Mut gesammelt hatte und ich dieses Etablissement betreten konnte. Ich traute meinen Augen kaum! Die Luft war geschwängert von Zigarrenrauch und dem Strengem Geruch nach Alkohol... und .. auf der Bühne... *Roxy holte noch mal tief Luft und schüttelte den Kopf um die Bilder zu verjagen* Auf der Bühne tanzte eine Frau... in etwas mehr als schön drapierte Unterwäsche zur Belustigung der  männlichen Besucher....

Ein Mann kam auf mich zu es schien wohl als würde er dieses Etablissement.. diesen Cotton-Club unterhalten, ich trug ihm mein Anliegen vor aber eine talentierte Schneiderhand scheint er wohl nicht zu benötigen.... viel mehr war er wohl  mehr auf der Suche nach leichten Mädchen die sich zur Show stellen lassen.... dieser Club muss der Vorhof zu Sodom und Gomorra sein! Als ich gefragt wurde was ich trinken möchte und lediglich einen Tee orderte... hatte ich schon fast das Gefühl gesteinigt zu werden.... hier scheint der Whiskey zufließen wie die Bäche auf dem Land..... und diese andere Dame also wirklich*wieder schüttelte sie den Kopf* Rauchte und verhielt sich wie ein Mann.... eben so ihre Sprache..... dafür würde sie Pater Graham sie 5 Rosenkränze beten lassen!
Doch ich bin mir sicher die Menschen in der Großstadt sind nicht alle verloren und fürs Fegefeuer bestimmt! Nein sie scheinen sehr tierlieb zu sein, was durchaus für einen guten Kern in ihnen spricht. Nur frage ich mich wirklich wo sie in dieser engen  und lauten Stadt ein Pony unterstellen wollen.. und ob das den Hufen des Ponies wirklich so gut bekommt wenn sie es auf dem Asphalt reiten.... Aber auf die Vögel bin ich wirklich schon gespannt. Bei meiner Ankunft bin ich durch einen kleinen Park gekommen dort werde ich wohl einige Vogelfreunde antreffen.

* Roxy verschloss den Federhalter und das Tintenfässchen, blies über den geschriebenen Text und verschloss ihr Tagebuch welches seinen Platz unter ihrem Kopfkissen fand und beschloss noch einen Spaziergang zu machen.*